Die Härtsfelder Jagdhornbläser e.V.

enstanden 1981 aus einem Kreis von engagierten Jagd- und Jagdmusikfreunden, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Jahre dem Hobby des Jagdhornblasens frönten. Die Zugehörigkeit mehrer aktiver Bläser zu verschiedenen Hegeringen (Donau-Ries und Ostalbkreis) und der frühe Hang zur französischen Jagdmusik hinderte die damaligen Gruppenmitglieder sich einer Jägervereinigung anzuschließen.

Gründungs-Gruppe

Härtsfelder Jagdhornbläser zu Gründungszeiten vor dem Portal zum Schloss Thurn & Taxis in Dischingen
(von links nach rechts: Manfed Plitzko, Annelie Christiansen, Heidrun Gröger, Klaus Brinner, Michael Gröger, Volker Schröttle, Cornelia Schmid, Gisela Brinner, Hermann Schmid, Holger Christiansen)


Die Gründung zum eingetragenen Verein (e.V.) erfolgte im Januar 1982. Gründungsvorstand und nach wie vor Schirmherr und Ehrenmitglied ist Alfred, Graf Schenk von Stauffenberg.

Im Jahr 1986 teilte sich die aktive Gruppe wegen unterschiedlicher Interessenlage und ein kleiner Teil gründete mit dem damaligen Chorleiter, Holger Christiansen (oberes Bild ganz rechts), die sogenannten Amerdinger Parforcehornbläser und widmete sich in erster Linie den Arrangements unseres Schirmherrs Graf Schenk von Stauffenberg, der zusätzlich auch Schirmherr des Schießclub Graf von Stauffenberg e.V. in der Nähe seiner Residenz in Amerdingen ist.

Die Mehrheit blieb jedoch dem Verein und dessen Mitgliedern treu und ist seitdem ohne Unterbrechung mit einer Zahl zwischen 8 und 12 Bläsern in allen Bereichen der Parforce- und Jagdmusik aktiv.

heutige Bläser-Gruppe

Härtsfelder Jagdhornbläser 2008 zum Homepage-Fotoshooting am Römerhof (Offnethöhlen)


Die Auftritte der Bläsergruppe werden entweder in jagdlicher Lederuniform oder auf Wunsch bzw. bei Bedarf in festlicher Reiteruniform oder historischer Gewandung (siehe Bilder auf der Startseite) durchgeführt.

Die Bläser haben es sich dabei zur Tradition gemacht, sämtliche Stücke ohne Hilfe von Notenmaterial (also auswendig) darzubieten und stützen sich dabei auf ein sehr umfangreiches Notenrepertoire mit Stücken aus den Bereichen:
Jagdsignale, Jagd- Heimat- und Volkslieder, konzertante Jagdmusik, moderne Jagdstücke, Märsche, Fanfaren, Walzer, Polkas und Ländler, Jagdsuiten und sanfte Musik aus Deutschland, Frankreich und Österreich.
Natürlich gehört dazu auch die komplette lithurgische Messe in Eb zu Ehren des Sankt Hubertus (Hubertusmesse).

Bis heute dient der Verein, mit der kleinen aber erlesenen Anzahl von mehr als 60 Mitgliedern, der Förderung des jagdlichen Brauchtums, der musikalischen Kunst und der Heimatpflege durch das gemeinschaftliche Blasen des seltenen französischen Parforcehorns in Eb.

Somit dienen auch alle Aktivitäten des Vereins der Gemeinnützigkeit (§§51 ff AO1977). Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Auftrittsgagen und Spenden.